Zwei Siege von Miriam Frey waren nicht genug

Nach zwei Stunden war die Heimniederlage der SG Schefflenz-Seckach II gegen den TTC Limbach in der Bezirksliga Ost besiegelt. Am Montag Abend standen sich drei Schefflenzer und vier Limbacher Damen gegenüber. Gespielt wurde wie immer im Braunschweiger System. Das Satzverhältnis von 11:24 zeigt, dass die zwei Punkte verdientermaßen an den Gast aus Limbach gingen. Besonders gut aufgelegt war an diesem Tag Kerstin Hüsken, die ihre Einzel alle gewann und auch das Doppel erfolgreich siegreich gestaltete.

Nach der Begrüßung durch die Mannschaftsführer ging es los. Im Eingangsdoppel standen sich Frey/Laaber und Noe/Hüsken gegenüber. Nachdem der erste Satz noch an die Schefflenzer ging, spielten die Limbacher groß auf und drehten das Spiel mit 11:1, 11:3 und 11:5 zum 3:1. Im anschließenden Einzel hatte Andrea Rotter ihre Gegnerin Saskia Koch beim klaren 11:6, 11:5, 11:2 insgesamt im Griff und ließ ihr keine echte Chance. Agathe Laaber kam mit der Spielweise von Doris Noe am Tisch kaum zu Recht und musste sich 1:3 geschlagen geben. Kerstin Hüsken gelang es, Miriam Frey im Einzel insgesamt recht deutlich auf Distanz zu halten – das Duell endete schließlich mit einem 3:0-Erfolg. Daraufhin konnte Agathe Laaber im Spiel gegen Silke Ockert einen Siegpunkt für die Heimmannschaft beisteuern und gewann mit 3:1 in den Sätzen. Damit konnte sie zwischenzeitlich auf 1:4 verkürzen.

Auf Messers Schneide stand nachfolgend die Partie zwischen den beiden besten beider Teams Miriam Frey und Doris Noe, ehe sich Miriam mit 11:13, 11:3, 11:5, 9:11 und 11:4 durchsetzen konnte. Das Zwischenergebnis war damit 2:4. Völlig ungefährdet war daraufhin der Sieg von Silke Ockert gegen Saskia Koch mit 11:4 11:2 11:2. Nicht einen Satzgewinn überließ Kerstin Hüsken ihrer Gegnerin Agathe Laaber beim ungefährdeten 3:0-Sieg und steuerte damit einen weiteren Punkt für die Gäste bei. Dieser Punkt markierte die 6:2 Gästeführung und damit war bereits klar, dass diese nicht mehr eingeholt werden konnten. Wie im Braunschweiger System üblich wurden trotzdem die letzen beiden Partien ausgespielt. Auch die folgende Partie ging an die Limbacher Damen. Jedoch musste Doris Noe im letzten Satz des 3:0 Erfolges gegen Saskia Koch in der Verlängerung bis an ihre Grenzen gehen um mit 14:12 zu gewinnen. Das letzte Duell des Abends gewann Miriam Frey souverän mit 11:8, 11:8 und 12:10 gegen Andrea Rotter.

Nach diesem 7:3 Sieg steht der TTC Limbach nun an erster Stelle der Tabelle der Bezirksliga Ost bevor es am 28.03.2022 gegen die Spfr. Haßmersheim möglichst um einen erneuten Erfolg geht. Die Heimmannschaft dagegen wird nach dieser Niederlage am 11.04.2022 gegen den FC Lohrbach versuchen, einen Sieg einzufahren.

SG Schefflenz-Seckach
Doppel: Frey / Laaber 0:1
Einzel: M. Frey 2:1, A. Laaber 1:2, S. Koch 0:3

TTC Limbach
Doppel: Noe / Hüsken 1:0
Einzel: D. Noe 2:1, K. Hüsken 2:0, A. Rotter 1:1, S. Ockert 1:1